Kleine Zeitung

Dank Jingle zum Erfolg

 

Die Mürztaler Band „Radio Sue“ gewann beim „Austrian Newcomer-Award“ den Preis für den Musik-Werbejingle und ist in aller Ohren. Von Doris Grassberger

 

Sie sind mächtig stolz auf ihre neueste Auszeichnung: Im Rahmen des „Austrian Newcomer-Awards 2015“ holte sich die Mürztaler Rock-Crossover-Band „Radio Sue“ den Sieg für den besten „Newcomer Musik-Werbejingle“ für das Jugendkonto Spark 7 kürzlich im Linzer Musiktheater ab. Von der Oberösterreichischen Sparkasse wurde der Preis in Form eines Schecks überreicht. Der Jingle wird übrigens österreichweit bei allen Veranstaltungen und Festivals der Sparkasse eingespielt.

 

Susanne Ebner aus Kindberg, Robert Märzendorfer und Florian Kutzner, beide aus Krieglach, sowie der Mürzzuschlager Wolfgang Czerny schafften es darüber hinaus, beim Online-Voting mit ihrem aktuellen Album „... alles nur gespielt“ unter die Top Ten der besten Newcomerbands Österreichs. „Wir haben oft genug bewiesen, dass Musik aus Österreich sehr wohl cool sein kann und wir stolz auf unsere Musik und Landesmusiker sind“, freut sich Susanne Ebner. Wir werden uns die Finger wund spielen, die Kehle aus dem Hals singen, dass das auch beim österreichischen Publikum wieder wahrgenommen wird“, kündigt das Rockquartett an.

 

Für Melodien und Texte zeichnet Ebner verantwortlich, an den Arrangements sind alle beteiligt. „Unsere Lieder sollen ins Ohr gehen, die Seele bewegen und zum Nachdenken anregen“, erklärt Ebner. Dass ihnen das mit Blues, Funk, Reggae, Metal und Rock bis hin zu Dubstep bestens gelingt, davon zeugt die Auszeichnung.

Stormbringer

Wie schreibt man "Saupriegln"?

Was das soll? Hört Euch den letzten Song auf dem Debutalbum "…..alles nur gespielt" der ObersteirerInnen von RADIO SUE an und Ihr wisst was ich meine. Bis dato kenne ich noch keine Band die einen Oberkrainer-Wirtshaus-Mix eines eigenen Songs macht nur um dann noch ein paar Outtakes in herrlichstem Mürztaler Dialekt auf Band zu bannen.
Das hat die Qualität der EAV ("Café Passé" kommt sofort hoch).

Humor haben die Damen und Herren also.

Spielen können sie auch. Und Ideen haben sie en gros. Das Album ist eine Mischung aus recht heftigen Rockerruptionen, Crossover, lupenreinem Funk und etwas was ich mit "Christl Stürmer ist erwachsen geworden" umschreiben möchte. Steirerrock wäre vielleicht passend…

Das Konzept erinnert ein wenig an die Wiener von KONTRUST, doch Obacht, wir haben es hier mit einer ganz anderen Band zu tun. Die Ähnlichkeiten resultieren aus dem schier unerschöpflichen Fundus aus dem die Mürztaler schöpfen. Aus dem bewussten Spiel mit allen in den Sinn kommenden Stilarten der Musik.
Was etwas bieder mit (nach dem Intro) mit "Radio" beginnt steigert sich dann zu einem Blumenstrauß aus Melodien, Ideen, Witz, Durchschlagskraft und was weiß ich noch.

Schon der dritte Song "Alles" geht richtig heftig metallisch los, funkt sich dann, fröhlich mäandernd, in Richtung eines erneut heftigen, hochmelodischen Refrains. Packt sofort beim ersten Mal und geht den ganzen Tag nicht aus dem Stammhirn.

"Anders" ist dann so ein Christl Stürmer Song. Nur halt richtig hart. Und erneut funkig. Der Mann am Bass kann das.

"Flieg Mit Mir" ist eine schön rockende, treibende Nummer, macht Spaß (auch wenn man lyrisch nicht viel Freude um sich wirft). Und wird mit einem Bläsersatz ergänzt... Kein Scherz.

Und immer wieder Neues: "Radio Funk" ist Funk. Und zwar nur Funk.

Mit "Eis" sollte man es eigentlich locker in die Charts schaffen. Eine schöne Popnummer mit äußerst griffigem Refräng.

Mit "Summa" stünde eigentlich auch ein Charteinstieg an, diesmal allerdings bei Radio Steiermark. Mir kommen original Die Seer und die Ausseer Hardbradler in den Sinn. Muss man allerdings auch erst mal in einer solchen Qualität zusammen bringen.

Die ersten paar Umdrehungen wusste ich nicht wirklich, was ich mit dem Album anfangen soll und ob es bei uns überhaupt etwas zu suchen hat. Aber mit der Zeit wächst das Geschoß und ist wirklich gut anzuhören. Und das tu ich immer wieder.

„Pfiat Eich, ihr Saupriegln!“

 

http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=11320

Woche

Die Rockröhre in der Ziegelfabrik

 

­Die obersteirische Rock-Formation "Radio Sue" werkte einen Tag lang in der Fabrik. Jedoch nur zum "Fotoshooting". Das Rock-Quartett "Radio Sue" aus dem Mürztal beweist mit ihrem ersten Album "Alles nur gespielt" wie vielseitig österreichische Rockmusik sein kann. Die Experimentierfreudigkeit der Musiker rund um Bandgründer Robert Märzendorfer kennt keine Grenzen. Von Blues, Funk, Reggae, Metal, Rock bis hin zu Dubstep ist auf dem Erstlingswerk alles zu hören. Eingängige Refrains, Melodien oder Instrumentalteile, sowie musikalische Raffinesse lassen die Songs von Radio Sue zu einer Geschichte werden. Sängerin und Namensgeberin der Band ist Susanne "Sue" Ebner, unentbehrliche Mitarbeiterin der WOCHE Mürztal.

Die Band will nach oben. Dazu braucht es neben guter Musik ebenso gute Fotos, um sich passend in Szene zu setzen. Am vergangenen Wochenende trafen sich dazu die "Radio Sue"-Bandmitglieder Susanne Ebner, Robert Märzendorfer, Wolfgang Czerny und Florian Kutzner in einer aufgelassenen Ziegelfabrik in Leoben zum Fotoshooting mit der Fotografin Katarina Pashkovskaya, die auch für die WOCHE fotografiert.

Als Visagistin half die Bruckerin Jaqueline "Jay" Grebien aus, sie hat schon mit Andreas Gabalier gearbeitet, war als Make-up-Artistin und Jurymitglied bei der Miss Styria Wahl im Einsatz und hat das Playmate Miss Dezember Antonia Petrova gestylt. Die Outfits beim Fotoshooting wurden vom Brucker Modegeschäft "Joy in Mode" zur Verfügung gestellt.

Bezirksblatt Kufstein

Das Rock-Quartett "Radio Sue" beweist mit seinem Debütalbum "...alles nur gespielt", wie vielseitig österreichischer Rock sein kann. Die Experimentierfreudigkeit der Steirer kennt keine Grenzen: von Blues über Reggae bis hin zu Dubstep und Ska - alles fließt in ihren coolen Sound ein. Eingängige Rhythmen und Refrains zum Mitsingen sorgen für zusätzliche Ohrwurmgarantie. Wer weiß, vielleicht hört man Radio Sue schon bald ganz vorne in den Charts!

 

http://www.meinbezirk.at/brixlegg/kultur/flippiger-rock-aus-der-steiermark-d1036428.html

Louder.at

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